Es war die Lerche
Komödie von Ephraim Kishon
übersetzt von Friedrich Torberg

Die neueste Tournee-Produktion „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon, eine musikalisch untermalte Komödie, verspricht ein Highlight der Theatersaison zu werden.

Der aus Israel stammende Kishon war und ist in Deutschland für seinen scharfen Witz und satirischen Blick auf gesellschaftliche Normen sehr beliebt.

Diese Komödie beleuchtet das Eheleben von Romeo und Julia, über 30 Jahre nach ihrem vermeintlichen Tod, auf humorvolle und ironische Weise. Zuschauer erleben Romeo als Ballettlehrer und Julia als nörgelnde Hausfrau, die sich mit alltäglichen Herausforderungen auseinandersetzen, irgendwo zwischen „Wer macht den Abwasch?“ und „Liebst du mich eigentlich noch?“. Ihre rebellische Tochter Lucretia, die schwatzhafte und leicht lüsterne Amme sowie der charmante, wenn auch demente Pater Lorenzo sorgen für zusätzliche Turbulenzen. Der aus dem Jenseits intervenierende William Shakespeare versucht das würdelose Treiben zu ordnen. Und die Auflösung des Dilemmas ist für alle Beteiligten mehr als überraschend!

Kishon verwebt Musik und Dialog auf eine Weise, die das Publikum sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Seine Werke, weltweit über 41 Millionen Mal verkauft, spiegeln eine tiefe Menschenkenntnis und eine unvergleichliche Erzählkunst wider.

„Es war die Lerche“ ist eine einzigartige Gelegenheit, klassische Literaturfiguren in einem neuen Licht zu erleben, angereichert durch musikalische Elemente, die das komödiantische Talent Kishons zusätzlich betonen und für ein unterhaltsames sowie kurzweiliges Theatererlebnis sorgen.


Ephraim Kishon war ein israelischer Schriftsteller, Satiriker und Drehbuchautor, der 1924 in Ungarn geboren wurde. Er emigrierte 1949 nach Israel und schrieb zahlreiche humorvolle Bücher, Theaterstücke und Drehbücher, die oft sozialkritische Themen ansprachen. Kishon wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet und gilt als einer der bedeutendsten Satiriker des 20. Jahrhunderts. Er verstarb 2005 in der Schweiz.

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