Die Streiche des Scapin
Komödie von Molière
Bearbeitung von Peter Lotschak

Nominiert für den INTHEGA Theaterpreis „Die Neuberin" 2019 und 2022

Unsere Erfolgskomödie (über 80 verkaufte Vorstellungen) über den schlitzohrigen Diener Scapin, welcher in bester Commedia dell’arte Manier hilft, dass vier junge Liebende trotz geiziger Väter ihr Happy End feiern können. Eingebettet in eine Rahmenhandlung, in der Herr Molière mit seiner Truppe höchstselbst die Bretter, die die Welt bedeuten, betritt. 

DIE STREICHE DES SCAPIN wurden 2019 und 2022 für den INTHEGA Theaterpreis „Die Neuberin“ nominiert.


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Inhalt:

Die Väter!

Argante und Geronte, zwei reiche und gierige alte Kaufleute aus Neapel, sind auf Geschäftsreise und überlassen ihre beiden Söhne den Dienern zur Aufsicht.

Die Söhne!

Denen fällt aber nichts Besseres ein, als sich Hals über Kopf zu verlieben: Leandre, Gerontes Sohn umgarnt die schöne Zerbinette, ein fahrendes Mädchen fraglicher Herkunft und Octave, der Sohn von Argante, heiratet sogar heimlich die liebliche, aber mittellose Hyacinthe, die nur in Begleitung ihrer Amme an der Küste Neapels gestrandet ist.

Aber es kommt noch schlimmer!

Denn die beiden Väter haben vereinbart, dass der Sohn des einen die Tochter des anderen ehelichen soll! Was tun?

Auftritt: Scapin!

Scapin, der gerissene und schlagfertige Diener von Leandre, soll helfen, Geld zu beschaffen, um Zerbinette vom fahrenden Volk loszukaufen. Gleichzeitig hilft er seinem Kollegen Silvestro, Diener des Octave, dessen Probleme in den Griff zu kriegen: Mit Hilfe von allerlei Tricks und Possenspiel werden die beiden Väter um ihr Geld gebracht und zum Ende erleben alle noch eine Überraschung, mit der selbst das Schlitzohr Scapin in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet hat!


Molière spielt Scapin!

Der Übersetzer und langjährige künstlerische Leiter der Bad-Hersfelder-Festspiele Peter Lotschak stellt in seiner Bearbeitung diese pralle Komödie überdies in einen historischen Zusammenhang: Er lässt die Truppe Molieres leibhaftig auftreten und vor unseren Augen „Die Streiche des Scapin“ als Theater auf dem Theater zur Aufführung bringen!  Ein Stück also auch über die Pannen und Anekdötchen der Theaterschaffenden zu allen Zeiten, ein augenzwinkernder Blick hinter die Kulissen eines fahrenden Theaters und ein natürlich Fest für die Vollblutkomödianten unseres Ensembles!

Die Streiche des Scapin wurde für Molières Truppe zum Kassenschlager und gehört seither zu den meistgespielten Stücken des französischen Theaters. Molière schrieb diese Farce im Stile der Commedia dell’arte zwei Jahre vor seinem Tod, zur Überraschung seiner Kollegen: Er griff darin wieder auf seine ersten Theatererfahrungen mit der Truppe seines italienischen Kollegen Tiberio Fiorilli und dessen Figur des Scaramouche zurück, von dem Moliere selbst sagte, dass er ihn „lange und mit der größten Aufmerksamkeit studiert und ihm alles Schöne und Treffende seiner Aktion zu danken habe“.

Gefördert durch die Landeshauptstadt Potsdam.

Pressestimmen:

WAZ, PZ Pforzheimer Zeitung, Augsburger Allgemeine Neuburg an der Donau, Augsburger Allgemeine Neusäss, Donaukurier, Lahrer Zeitung, Deister- und Weserzeitung, Badische Zeitung, Baden online, Wetzlarer Neues Zeitung, Thuner Tagblatt, Wolfsburger Nachrichten, Ostholsteiner Anzeiger, NRZ, Vorbericht in der PNN, MAZ, Die Rheinpfalz,

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Fotos © by Philipp Plum.
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