23. April 2025
„Willkommen zurück, Will!“ – Shakespeare feiert 461. Geburtstag und kehrt quicklebendig zurück auf unsere Bühne

Er würde heute vermutlich mit einem Augenzwinkern auf die Welt blicken – oder sie gleich in fünf Akten auseinandernehmen: William Shakespeare, das poetische Urgestein des Dramas, wird heute zarte 461 Jahre alt. Und was macht man, wenn man so lange tot war? Ganz klar: Man kommt zurück. Auf die Bühne. In Potsdam.

Am 30. Mai um 20 Uhr feiert unsere neueste Produktion Premiere: „Es war die Lerche“ von Ephraim Kishon – ein Stück, das Romeo und Julia nicht nur aus dem Grab, sondern direkt in die absurde Komik des Ehelebens holt. Und Shakespeare selbst? Spielt mit. Nein, nicht nur im Geiste – in dieser Satire kehrt der Meister persönlich zurück. Lebhaft, wortgewandt und mit leichtem Hang zur Midlife-Crisis.

Denn wie könnte man den großen Barden besser ehren, als ihn mit einer bitter-süßen Komödie über Liebe, Tod und den ganz normalen Beziehungswahnsinn aus der literarischen Rente zu holen?

Das Neue Globe Theater Potsdam, das 2025 stolz seine 10. Spielzeit feiert, hebt an – mit einem Augenzwinkern, mit Tempo, mit einem Hauch Größenwahn – und einem Geburtstagskuchen in iambischem Pentameter.

Kommt vorbei, bringt Rosen und Fragen über die Liebe mit – oder einfach nur gute Laune und Lust auf Theater, das Shakespeare gefallen hätte: zu klug für RTL, zu wild für den Schulunterricht.

Premiere: 30. Mai, 20 Uhr im T-Werk Potsdam.

“Es war die Lerche” – ein Hoch auf Will, Kishon und den Wahnsinn des Lebens nach dem Tod.