Vor 75 Jahren starb Klaus Mann
Am 21. Mai vor 75 Jahren starb in Cannes einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Exilliteratur: Klaus Mann.
Seinen fast visionären Roman MEPHISTO haben wir 2023 nach einer Vorlage von Till und Chris Weinheimer (Berliner Ensemble) in einer eigenen Neubearbeitung zur Premiere gebracht.
Diese Produktion wurde nun für den Theaterpreis „Die Neuberin“ der Inthega als eine der zehn wichtigsten und besten Inzenierungen der Spielzeit 2023/24 im deutschsprachigen Gastspielbereich nominiert.
Ein wichtiges Theaterstück über den Spagat des Künstlers/der Künstlerin zwischen Karriere und Gewissen. Und leider wird dieses Stück von Tag zu Tag aktueller, dringlicher und relevanter.
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Gastspiele in der Spielzeit 2024/25 unter anderem in Lohne, Stadtthheater Aschaffenburg, Lessingtheater Wolfenbüttel, Stadttheater Idar-Oberstein, Sauerlandtheater Arnsberg, Parktheater Bensheim, Scharoun Theater Wolfsburg, Halepaghen-Bühne Buxtehude, Oldenburg in Holstein, Dillingen (Saar), Schwalbach am Taunus, Stadttheater Neuburg an der Donau, Kulturbühne Ambach Götzis, Tuttlingen, Bietigheim-Bissingen, Villingen-Schwenningen und Stadttheater Minden.
Mit Laurenz Wiegand, Martin Radecke, Jessica von Wehner, Andreas Erfurth, Marco Litta, Nora Backhaus/Anja Lemmermann sowie Bettina Koch am Piano und Toni Nissl am Schlagzeug.
Regie: Kai F. Schrickel, Ausstattung: Hannah Hamburger, Musikalische Leitung: Bettina Koch, Choreografie: Anette Reckendorf, Regieassistenz: Anja Lemmermann, Regiehospitanz: Moritz Gehrckens, Technik: Kai Dommert und Christian Keilig.
Premiere Mai 2023 im T-Werk Potsdam, eine Produktion von Neues Globe Theater.
Bild:
Klaus Mann, 1933. Foto von Annemarie Schwarzenbach, Frankreich, Lavandou.
Quelle: Schweizerische Nationalbibliothek, SLA-Schwarzenbach-A-5-08/241ö