DON QUIJOTE reitet weiter durch die Mark Brandenburg!

Nach erfolglosen Kämpfen gegen Windmühlen, Hammelherden und arglose Gasthaus-Besucher in Cottbus, Guben und Niedergörsdorf, machen Don Quijote und sein treuer Knappe Sache Panza noch zweimal Station in der Mark Brandenburg, um vielleicht diesmal jene Riesen und Heerscharen zu besiegen, wie es unser Ritter von der traurigen Gestalt seiner Herrin Dulcinea versprochen hat.


Termine:

25.08.2024, 17.00 Uhr
Kloster Marienstern
Open-air
Kloster Marienstern
Güldenstern 1 
04931 Mühlberg/ Elbe
www.kloster-marienstern.de/veranstaltungen/



20.09.2024, 19:00 Uhr
Kultur- und Festspielhaus Wittenberge
20.09.2024, 19:00 Uhr
im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge
Paul-Lincke-Platz 1
19322 Wittenberge

www.kulturhaus-wittenberge.de

DON QUIJOTE


Schauspiel mit Musik nach Cervantes von Jakob Nolte
Schon über 60 Vorstellungen!
 
Don Quijote ist ein leidenschaftlicher Leser von antiquierten Ritterromanen, dem es immer schwerer fällt, zwischen Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden. So hält er sich plötzlich selbst für einen stolzen Ritter, der ein Abenteuer nach dem nächsten zu bestehen hat, um so seiner holden Herrin Dulcinea von Toboso die Ehre zu erweisen. Er bastelt sich eine Rüstung zusammen, steigt auf seinen klapprigen Gaul Rocinante und lebt seinen Traum der heiligen Ritterschaft, indem er gegen mächtige Zauberer und grimmige Riesen kämpft. Oder sind es doch nur Windmühlen? 
 
Treu an seiner Seite reitet sein Knappe Sancho Panza, dem er eine Insel und den Posten des Gubernators in Aussicht stellt, und der immer wieder versucht, seinen Herrn vor dem schlimmsten Unheil zu bewahren. Denn meist enden die Episoden damit, dass Don Quijote wenig ruhmreich als „Ritter von der traurigen Gestalt“ von Sancho verarztet werden muss
 
Die Geschichte des Ritters von der traurigen Gestalt und seines treuen Knappen wird in der filigran poetischen Fassung von Jakob Nolte für das Deutsche Theater Berlin und der beeindruckenden Übersetzung von Susanne Lange zu einem Fest für zwei Schauspieler. Mit spanischer Livemusik von Rüdiger Krause an der Gitarre. 
 
Pressestimmen (Auszüge):
 
Zwei Schauspieler, die schon öfter auf unserer Bühne standen: Laurenz Wiegand als Don Quijote und Andreas Erfurth als Sancho Panza, der „heimlichen Hauptfigur“, mit einer der schönsten Szenen, die ich auf unserer Bühne erleben durfte, wenn er seinem Don die Gutenacht-Geschichte erzählt, in der Ziege um Ziege über einen Fluss gesetzt wird. Schäfchenzählen als poetisches Spiel eines wunderbaren Schauspielers.
Theater Hameln, DeWeZet
 
Wie, der weltberühmte Roman des Cervantes mit seinen mindestens 1200 Seiten in zwei Stunden auf der Bühne? Wie soll das denn gehen? 
Es geht, weil die Regie schon mit dem Bühnenbild, einem riesigen Buch, klar macht, hier geht es um Fantasie. Wirklich grandios der Einfall, einen Gitarrenspieler, auf der Bühne zu platzieren. Was Rüdiger Krause da mit seiner Gitarre für eine Welt entstehen lässt, ist schlichtweg phänomenal. Da klappern die Windmühlen, die Hufe, fremde Mächte greifen ein, klirren die Schwerter, werden Stimmungslagen präsent. Theater, Theater!
Es geht, weil zwei exzellente Schauspieler in einem fast atemlosen Furioso von Mimik, Gestik und Bewegung unterwegs sind. 
Stadtsaal Burghausen, Passauer Neue Presse


Fotos: (c) Philipp Plum.