MEPHISTO begeistert – Pressespiegel

Sowohl die Zuschauer, als auch die Presseleute sind restlos begeistert von unserer Romanadaption MEPHISTO nach Klaus Mann!

Nach den äußerst erfolgreichen Gastspielen in Landsberg, Cuxhaven, Burghausen, Kaufbeuren, Sonthofen, Lahr, Pullach, Erkelenz, Geesthacht und Ratingen, können wir bereits auf vielen tolle Kritiken verweisen und bedanken uns nochmals von Herzen bei unserem Publikum, welches uns regelmäßig stürmischen Applaus und Standing Ovations gespendet hat!

Pressespiegel:
(Download >>HIER)

MEPHISTO
Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Klaus Mann
Fassung für das Berliner Ensemble von Till und Chris Weinheimer
Bearbeitung von Kai F. Schrickel
Eine Produktion von NEUES GLOBE THEATER Potsdam


Haus Oberallgäu Sonthofen, Allgäuer Zeitung/Allgäuer Anzeigenblatt
Auszug:
Mit einer furiosen Inszenierung wirbelt das Neue Globe-Theater Klaus Manns „Mephisto“ über die Bühne. … Wie das Neue Globe Theater Potsdam unter der Ägide von Andreas Erfurth und Kai F. Schrickel (Regie) diese zutiefst menschliche und hochpolitische Steilvorlage als turbulente Varietéshow über die Bühne fetzte, das war absolute Spitzenklasse. Hauptverantwortlich dafür – ein temperamentvolles, lust- und spielfreudiges sechsköpfiges Ensemble (häufig in Doppelrollen) und zwei live aufspielende grandiose Musiker (Bettina Koch, Klavier, und Toni Nissl, Percussion), die das ganze Geschehen fulminant aufmischten. … Nicht enden wollender Applaus mit lauten Bravo-Rufen für diesen genialen „Mephisto“,die Darsteller, die Musik, die Choreografie …
Von Rosemarie Schwesinger, 30.10.2023

Stadtsaal Burghausen, PNP
Auszug:
Das anspruchsvolle Stück war am Montagabend der ideale Auftakt der Schauspielsaison des Burghauser Kulturbüros. Exzellente und ungemein wandlungsfähige Schauspieler, die bis zu drei Rollen spielten und dazu eine einfühlsame Livemusik – es war eine Vorstellung auf Spitzenniveau. Dazu ein voll besetzter Stadtsaal und am Ende überreicher Applaus. … Laurenz Wiegand als Höfgen sowie Martin Radecke als Conférencier und Juliette drücken diesem Stück ihre Stempel auf. Und die sind gekennzeichnet von einer schauspielerischen Leistung, die kaum mehr steigerbar ist.
Von Rainer Wetzl, PNP, 25.10.2023

Stadthalle Erkelenz, RP
Auszug:
Das Neue Globe Theater Potsdam gastierte am Donnerstag mit dem Schauspiel „Mephisto“ … und überzeugte das Publikum mit Musik und Spielintensität.
Dabei wurde mit Vehemenz, die derzeit wohl so aktuell wie nie sein dürfte, über die bürgerliche Toleranz geklagt, die so lange über alles hinwegsehe, bis es endgültig zu spät sei.
 „Mephisto“ stellt nicht nur die Frage, wie weit die Ethik im Ernstfall reicht, wenn die eigene Zukunft auf dem Spiel steht – die Schauspieler rissen das Publikum mit ihrer Spielfreude und Eindringlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker.
Von Katrin Schelter, 10.11.2023

Stadtsaal Kaufbeuren, Wir-sind-Kaufbeuren.de
Auszug:
Diese Cabaret-ähnliche Aufführung mit eingefügten Liedern aus dieser Zeit kam bei den Zuschauern sehr gut an und animierte diese immer wieder zu spontanem Szenenapplaus. Dieses Schauspiel war beste Unterhaltung mit Niveau und Tiefgang. Zum Schluss lohnte es das anwesende Publikum dem Ensemble mit donnerndem, lang anhaltendem Applaus und Jubelrufen.
Von der WSK-Redaktion, 27.10.2023

Parktheater Lahr, Lahrer Zeitung
Auszug:
Das Neue Globe Theater Potsdam hat im Parktheater eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es auch mit einem modernen, alles andern als einfachen Stoff zu überzeugen vermag. Klaus Manns Roman „Mephisto – Roman einer Kariere“ aus dem Jahr 1936 manifestierte sich als quirlige Zeitgeistrevue mit viel Musik, als übermütigen Tanz auf dem brodelnden Vulkan des aufkommenden Nationalsozialismus, der am Ende zwangsläufig in den Abgrund mündet.
Von Jürgen Haberer, 28.10.2023

Stadttheater Landsberg, Kreisbote/Münchner Merkur
Auszug:
Standing Ovations für „Mephisto“ vom Neuen Globe
„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“ Was Shakespeare gefiel, gefällt auch Hendrik Höfgen aus Klaus Manns „Mephisto“. Höfgens ‚aasigen‘ Umgang mit dem NS-Regime hat das Potsdamer Neue Globe Theater auf die Bühne gebracht: als grandioses Cabaret-Stück.  … Man spürt das „Herzblut“, das Ensemble und Regisseur in dieses Stück gesteckt haben und das Erfurth auch in seinem traditionellen Schlusswort ans Publikum erwähnt. Und deshalb geht das Stück auch ans Herz. Das Neue Globe Theater Potsdam kann‘s eben: Theater, wie es sein soll.
Von Susanne Greiner, 16.6.2023

Stadttheater Landsberg, Augsburger Allgemeine/Landberger Tagblatt
Auszug:Der begabte Künstler, der um seiner Verwirklichung willen jede Moral in den Wind schlägt, seine engsten Vertrauten zurücklässt und sein Talent in den Dienst eines totalitären Systems stellt, ist ja eigentlich ein todernstes Thema. Aber die Bühnenfassung als musikalisches Schauspiel und der shakespearesche Stil des Ensembles machen aus dem ernsten Stoff etwas unglaublich Unterhaltsames.
Originale Lieder aus der Zeit, mit kreativen Choreografien und großartigen Stimmen vorgetragen (allen voran Jessica von Wehner, unter anderem als Barbara Bruckner) und professionell begleitet von Bettina Koch am Klavier sowie Toni Nissl an der Percussion, malen ein buntes Bild von den scheinbar sorglosen 1920er-Jahren. Man taucht ein in eine Welt kurz vor dem Abgrund, die einem irgendwie bekannt vorkommt. Die Welt der Schauspieler scheint eine eigene Kapsel zu sein, in die jedoch immer mehr die Geschehnisse der Machtergreifung der Nationalsozialisten eindringen. Das Schauspiel ist beste Unterhaltung mit Niveau und Tiefgang. Das Landsberger Publikum lohnte es dem Ensemble mit donnerndem, lang anhaltendem Applaus im Stehen und Jubelrufen.
Von Bärbel Knill, 21.06.2023